Christian hat zum Ende der Saison noch ein paar schöne Fotos rund um Unterwössen bereitgestellt, um den den Regen-Blues etwas zu vertreiben – viel Spaß damit!





Christian hat zum Ende der Saison noch ein paar schöne Fotos rund um Unterwössen bereitgestellt, um den den Regen-Blues etwas zu vertreiben – viel Spaß damit!
Traditionell zieht es uns im Sommer gen Süden, um genau zu sein gen Südwesten nach Barcelonnette in die französischen Hochalpen im Ubaye-Tal (Département Alpes-de-Haute-Provence).
Neben dem Stammgast Hans-Georg waren dieses Jahr zusammen mit unserer treuen D-7000 nacheinander Ute & Stefan, Simon und ich mit dabei. Schöne Flüge, beeindruckende Landschaften, Berge und Pässe, viel Sonnenschein und vor allem das französische savoir-vivre lassen uns diesen Flecken der Erde geniessen.
Leider muss Frankreich seit Beginn des Monats August wieder besonders unter der steigenden Zahl der Corona-Infektionen leiden und Barcelonnette rutschte mit seiner Nähe zur besonders betroffenen Côte d’Azur zuletzt mit in die Kategorie „Risikogebiet“ aus deutscher Sicht. Damit galt dann für den hier unterzeichnenden Heimkehrer zuletzt Test- und Quarantänepflicht, aber auch diese ist mittlerweile mit dem richtigen Testergebnis beendet. 👍🏼
Anbei noch ein paar Fotos der letzten „Crew“ HGR und Marc – unter anderem mit einem Charterflug mit dem lokalen Duo XL und zweier Radlausflüge je auf den Col de la Cayolle und Col d’Allos (der E-Bike Technologie sein dank…) 😉
Hans und Peter haben sich nicht von der Pandemie unterkriegen lassen und waren auch dieses Jahr wieder mit der KYSI unterwegs…
Hans berichtet:
„Nachdem die ursprünglichen Pläne für Südengland wegen Corona, und für die dänische Inselwelt durch ein Norwegentief, gestrichen wurden, sind wir kurzentschlossen nach Korsika ausgewichen.
Die Route führte wegen Wetter zunächst über Donaueschingen und die Schweiz in die Seealpen mit einer ersten Übernachtung in Gap/Tallard. Am nächsten Tag ginge es dann bei bestem Wetter an Cannes vorbei Richtung Calvi auf Korsika. Da in Propriano kein Auftanken möglich war, wurde dies mit einer Zwischenlandung in Ajaccio erledigt. Dann blieb die D-KYSI in Propriano zwei volle Tage am Boden, um den Süden der Insel mit dem Motorroller zu erkunden.
Für den Rückflug war das Wetter für eine direkte Alpenquerung offen, weshalb das Routing über die korsischen Berge, Elba und die Apenninen für eine letzte Übernachtung nach Venedig führte. Corona bedingt waren sowohl am Flugplatz am Lido als auch in Venedig nur wenige Besucher. Nach einem morgendlichen Besuch von Burano folgte dann der Rückflug nach Unterwössen.“
Und ein paar schöne Fotos haben die Beiden auch beigelegt:
Es hat lange genug gedauert – aber endlich ist die Saison gestartet – mit Hygienekonzept und Sicherheitsabstand (in der Luft und am Boden).
In diesem Sinne – eine schöne und unfallfreie Saison 2020 und bleibt gesund!
Die Tage werden immer kürzer, da ist etwas neue Winterlektüre doch ganz angenehm… dachte sich unser Chronist Uli und hat den Jahresüberblick von 2018 fertiggestellt… schaut Ihr bitte *hier* oder auf unserer Geschichten- und Chronikensammlung über die gesamten SGSM-Jahre. Ist wirklich spannend, was sich da alles bei uns und am Platz UWOE so zugetragen hat… könnte man bestimmt auch schöne Seriendrehbücher für Flieger daraus machen… „based on real events“ 😉
Bei schönstem goldenem Oktoberwetter haben wir letztes Wochenende unsere Flugzeuge winterfest und die Winterwerkstatt betriebsbereit gemacht.
Die zahlreichen Helfer wurden dank der leckeren kulinarischen Versorgung bei Kräften gehalten und so würde auch am Sonntag noch vom ein oder anderen fleissig gewerkelt. Zwischendrin haben KYSI und 9000 auch nochmal eine kleine Runde durch die frische Herbstluft gedreht.
Mark hat seine Schweisserqualitäten an Holgers Unimog unter Beweis gestellt, während der Nachwuchs sich parallel in die Bedienung eingearbeitet hat.
Oktoberfest 2019 in München
(21 SEP – 06 OCT 2019)
Quelle: http://dfs.de
1. Allgemeines
Als Schutzmaßnahme anlässlich des Oktoberfe-
stes in München wird vorübergehend ein Gebiet
mit Flugbeschränkungen und ein Gebiet mit
Funkkommunikationspflicht eingerichtet (NfL
1-1685-19 und 1-1684-19).
2. Flugbeschränkungsgebiet „ED-R München“
2.1 Seitliche Begrenzung
Kreis mit 3 NM Radius um
N480759E0113353
3. Gebiet mit Funkkommunikationspflicht
RMZ „München“
3.1 Seitliche Begrenzung
Kreis mit 9 NM Radius um
N480759E0113353
SUP_VFR_17_19_Page_1_01_AUG_2019_2d1f7894d585c619def4c6ee4d5087bf
https://www.dfs.de/dfs_homepage/de/Services/Customer%20Relations/Kundenbereich%20VFR/
Mit etwas Verspätung hat Hans Schreck auch seine Bilder ausgelesen und seinen schönen „Verbandsflug“ mit HGR vom 03. Juni rekapituliert… OLC-Link *hier*.
Hans berichtet: „Am bisher besten Tag der Saison flogen HGR und ich ein nettes Südseitendreieck. Die Hauptkammquerung nach Mallnitz war recht zügig, im Mölltal sah die Optik nach Osten recht feucht und deutlich niedriger aus. Wir routeten deshalb über Lienz in die Dolomiten, vorbei an den drei Zinnen und dem Misurina See zum Würzjoch und zur Plose. Die Sarntaler Alpen gingen bestens, wie auch das Vintschgau. Statt dem üblichen Schenkel nach Samedan probierte ich eine Route über Bormio Richtung Sondrio, aufgrund der absinkenden Basen (Südlufteinfluss) wendete ich dann kurz vor Poschiavo. Retour dann direkt über das Stilfser Joch und das Vintschgau nach Sterzing, und ab Gerlos an der Nordseite des Hauptkamms.“
Christian war am Samstag unterwegs und hat sich dabei ins Flachland in die Nähe unserer Heimatstadt begeben…
Christian schreibt:
Ein wunderschöner Flugtag und obwohl ich definitiv kein Flachlandflieger bin, haben mich die schönen Wolken Richtung München gereizt… Ein super Bart genau über Königsdorf und von da war es nicht mehr weit nach Starnberg. Blick zurück zu den Bergen über den Starnberger See – wunderbar!
Auch ein Flug über München wäre möglich gewesen, aber die Münchener Kontrollzone C hat mich dann ausgebremst, die Basis lag mit ca. 2.300m etwas höher und Tiefflug über der Stadt wollte ich auch nicht. Am Rand der Kontrollzone entlang noch etwas Richtung Osten, nur gab’s leider keine Wolkenstrasse mehr zurück Richtung Berge. Es sah mir stark nach Landung in Bad Endorf aus, aber mit kleineren Bärten wollte ich dann doch nochmal den Anschluss in den Bergen versuchen. Mit Müh und Not nach Brannenburg gekommen, und bei den ersten Hügeln gab es dann – gar nichts! Letzte Hoffnung noch das Kranzhorn mit einem dicken Cumulus darüber, es sollte gerade noch reichen an den Hang zu kommen und dann noch den Flugplatz Brannenburg zu schaffen wenn nichts geht. Dort ging es dann langsam am Hang hin und her etwas nach oben und nach 100 m wurde es immer besser – ab Gipfelhöhe dann schließlich mit 3m Steigen und der Heimflug war sichergestellt...
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